


Laserschweißen in Lohnarbeit
Tiefschweißen
Wie der Name verrät, erreicht man beim Tiefschweißen eine tiefe Einschweißtiefe (bis zu 6 mm) bei dickwandigen und dünnen Blechen. Als besonderes Merkmal können wir hier die feine Schweißnaht hervorheben, die sich durch besonders hohe Festigkeit charakterisiert. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Prozessgeschwindigkeit. Nacharbeiten sind kaum nötig. Besonders schön hervorzuheben ist auch die Vielzahl an Stoßformen und Geometrien. So können beispielsweise mit diesem flexiblen Werkzeug Überlappnähte verbunden werden.Wärmeleitschweißen
Dieses Verfahren eignet sich wunderbar für Sichtnähte. Sie definieren sich abgerundet und nahezu nachbearbeitungsfrei. Beim Wärmeleitschweißen werden vorwiegend dünnwandige Teile verbunden. Vorteil dieses Verfahrens ist die geringe Einschweißtiefe. Beim Bearbeitungsprozess gelangt also weniger Wärme ins Bauelement. Im Vergleich zum konventionellen Schweißen spart man mit diesem Verfahren zum Beispiel Zeit beim Nacharbeiten ein.Sonderlösungen
Laserschweißen ist in der Automotive-Industrie bereits seit geraumer Zeit erfolgreich im Einsatz. Dort hat es sich bewährt. Im Gegensatz dazu wird das Laserschweißen für Prototypen bzw. von Einzelteilen relativ selten verwendet. Das Wissen darum ist noch in der Experimentier- und Anfangsphase. Dementsprechend stellt man sich hier großen Herausforderungen. Da wir bereits seit einigen Jahren in diesem Segment Erfahrungen sammeln, konnten wir bereits anschauliche Erfolge erzielen. Gerne versuchen wir auch Ihre Wünsche zu realisieren.Anwendungsbeispiel 1
Nahezu verzugsfreies Schweißen von Flanschen. Ja, wir haben uns dieser Herausforderung gestellt und sie gelöst. Wobei wir hier betonen müssen, dass jedes vergleichbare Projekt neue Perspektiven und Lösungen mit sich bringt. Technische Anforderungen, Materialien, Dimensionen, Verwendungszwecke etc. ändern sich mit jedem Produkt und dementsprechend müssen wir uns alle immer wieder neu in die Konstruktion sowie Produktion hineindenken.Anwendungsbeispiel 2
Sonderanwendung Filterplatte. Auf Kundenwunsch haben wir ein echtes Unikat für ein Forschungsprojekt erstellt: Das Verschweißen einer Lochplatte mit einer Kiemenplatte. Nachdem wir eine Idee hatten, wie wir diese spannende Aufgabe realisieren könnten, begaben wir uns in die anspruchsvolle Entwicklungsphase. Nach vielen Experimenten konnten wir tatsächlich das gewünschte Produkt liefern.Unser Know-how
1. Konstruktion
Wir betrachten unsere Aufträge immer gesamtheitlich – vom Anfang bis zum Ende. Darum bringen wir gerne unsere Expertise ein und weisen unsere Kunden auf etwaige konstruktive Optimierungen hin. Dieses können wir auf Wunsch direkt bei uns durchführen. Uns ist ein Zusammenarbeiten auf Augenhöhe sehr wichtig. Die kurzen Wege unserer flachen Firmenstruktur sprechen für schnelles Abstimmen und professionelles Umsetzen.2. Vorrichtungsbau
Besonders wichtig ist uns hier möglichst kosteneffizient zu handeln. Wir gestalten und errichten die Vorrichtungen selbst – angepasst an Form und Größe des zu schweißenden Objekts. Das große Mitarbeiter-Know-how spielt uns stets in die Hände. Wenn möglich erstellen wir auch modulare Aufbauten, die sich entsprechend vergrößern bzw. verkleinern lassen.3. Auswahl des Verfahrens
Je nach Bauteil, Material und Verwendungszweck entscheiden wir gemeinsam mit dem Kunden, welches Schweißverfahren sich am besten für das gewünschte Produkt eignet. Wir klären über die diversen Vor- und Nachteile auf, besprechen das Zeitmanagement und den Gesamtaufwand. Wenn gewünscht führen wir gerne durch unsere Hallen. Somit können sich unsere Kunden einen objektiven Eindruck über unsere Arbeit verschaffen.4. Roboter-Programmierung
Wenn alle Parameter definiert worden sind, beginnen unsere erfahrenen Mitarbeiter mit der Einstellung der notwendigen Programme – direkt am Schweißroboter. Hier ist uns wichtig zu betonen, wie wichtig das umfangreiche Know-how über Metalle und deren Eigenschaften, die diversen Schweißverfahren usw. sind. Denn der Roboter arbeitet bekannterweise nur so gut, wie man ihn programmiert. Die Kombination aus Erfahrung und Präzision führen hier zum idealen Ergebnis.Moderner Maschinenpark
Am Puls der Zeit zu sein und diese aktiv mitzugestalten – dies entspricht unserem Firmencredo. In unserem Fall bedeutet dies vor allem auf zwei Faktoren zu setzen: den Menschen und die Maschine. Indem wir die Stärken von beiden zusammenführen, erreichen wir höchste Präzision in einer dynamischen Zeit.
Darum entschlossen wir uns schon vor einigen Jahren für den Kauf der Roboter-Laserschweißzelle. Unsere Mitarbeiter, die wir laufend intern und extern im Schweißen schulen, waren und sind bestens vorbereitet für den erfolgreichen Umgang mit dem Roboter. Die notwendige Geduld beim Programmieren und die Freude am Experimentieren führten uns zu schönen Erfolgen, auf die wir stolz sind. Mittlerweile dürfen wir uns auf eine Reihe von einfachen bis höchst komplexen Lösungen berufen. Teilweise gelang uns sogar bis dato Einzigartiges. Nice to know: Zum Heften verwenden wir ein Handschweißgerät „PenWelder“.
anspruchsvoll
effizient
professionell
neugierig
dynamisch
zuverlässig
Top ausgebildete Mitarbeiter
Unsere größte Stärke sind unsere Mitarbeiter. Unser Team besteht aus männlichen und weiblichen Professionisten mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie jungen motivierten Menschen. Alle lernen voneinander. Die Jungen von den Alten und umgekehrt. Besonders stolz sind wir auf die Vielzahl an Lehrlingen, die wir in unserem Betrieb bereits ausbilden durften. Einige davon zählen heute zu unseren geschätzten Führungskräften.
„Hier wird mit Freude gearbeitet“ – so fühlt es sich beim Betreten unserer Hallen an. Wir fördern Talente und lassen unsere Jungen auch an die technisch anspruchsvolleren Geräte, wie den Laserschweiß-Roboter, ran. Denn neben der klassischen Ausbildung des Lehrberufs „Blechbearbeitungstechnik“ zählt für uns vor allem das Erkennen und Fördern von Stärken. Indem wir laufend in einen modernen Maschinenpark sowie in die Digitalisierung investieren, spüren wir bewusst die Interessen der Jugend auf. Wir lernen alle nie aus. Gerade die erfahrenen Mitarbeiter sind oft erstaunt über die technische Gewandtheit der nächsten Generation.